Global: Erfolgreich internationale Pflegefachkräfte gewinnen – mit Joachim Prölß
Ein guter Wertekompass ist wichtig. Internationale Pflegefachkräfte sind keine Ware, sondern es sind Menschen, die gut ankommen und hier ihr Glück finden sollen. Nur so bleiben sie uns auch lange erhalten.
Joachim Prölß, Personalvorstand am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE)
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Der Bedarf an Fachkräften in der Pflege ist hoch – und wird weiter steigen. Ohne engagierte und qualifizierte Pflegekräfte aus dem Ausland wird der Bedarf in Deutschland nicht zu decken sein. Ein zentrales Thema für die HR-Profis in Kliniken und Pflegeeinrichtungen – schon heute. In dieser Episode werden verschiedene Aspekte diskutiert, die bei der Gewinnung von internationalen Pflegekräften wichtig sind und wie das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) in diesem Bereich erfolgreich agiert. Es geht z.B. um erforderliche Qualifikationen von Pflegefachkräften in der heutigen Zeit, die komplexen Aufgaben eines internationalen Recruitingteams an einer Klink. Auch die notwendige Zusammenarbeit mit Personalagenturen vor Ort auf der ganzen Welt will gekonnt sein und koordiniert werden. Auch einfühlsames Onboarding der gewonnenen Personen ist ein Kennzeichen guter Personalarbeit in diesem Bereich.
Joachim Prölß, Personalvorstand am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE), spricht mit Nicolas Bogs u.a. zu folgenden Themen:
- Aktuelle Situation in der Pflege
- Erforderlichen Qualifikationen
- Internationales Recruiting
- Länderschwerpunkte
- Internationales Recruiting-Team
- Internationaler Recruiting Prozesse
- Steuerung von Agenturen vor Ort
- Sprachliche Herausforderungen
- Onboarding in Deutschland
- Integration in Teams
- Wichtiger Wertekompass
- Schulung und Ausbildung
Joachim Prölß
Experte für Patienten- und Pflegemanagement. Direktor und Personalvorstand am Uni-Klinikum Hamburg-Eppendorf als. Zuvor Leitender Pflegedirektor Kliniken der Stadt Köln gGmbH. Seine Karriere begann nach der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, gefolgt von Weiterbildung in Intensivpflege und Anästhesie. Studium Pflegemanagement an der Katholischen Hochschule in Köln sowie Masterstudium mit Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialmanagement an der TU Kaiserslautern. Sein Fokus: Optimierung der Patientenversorgung und Pflegestandards.