Gekippt: Löst gute Direktansprache die Stellenanzeige ab? – mit Stephan Rathgeber
Stellenanzeigen werden zukünftig eine andere Rolle spielen. Es wird sie weiter geben, aber die Direktansprache ist auf dem Vormarsch. Eine gute Direktansprache ist im Recruiting deutlich erfolgreicher – das ist messbar.
Stephan Rathgeber, Director TalentService bei XING
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Die Stellenanzeige ist tot – es lebe die Direktansprache. Ist das so? Warum ist das so? „Post and pray“ – einst ein Insider-Spruch unter Recruitern, ist mittlerweile fast ein gängiger Begriff. Eine Stellenanzeige schalten und dann auf Bewerbungen hoffen. Weil die traditionellen Kanäle der Personalbeschaffung, egal ob digital oder print, immer mehr austrocknen, gehen Unternehmen zunehmend zur Direktansprache von Kandidaten über. Statt einer Stellenanzeige oder ergänzend zu einer Stellenanzeige. Entweder über eigene Teams oder über Dienstleister wie z.B. Headhunter oder Personalberatungen. Doch auch Plattformen mischen in diesem Bereich zunehmend mit.
Mit Stephan Rathgeber, Director XING TalentService, spricht Nicolas Bogs u.a. zu folgenden Themen
- Veränderte Rolle der Stellenanzeige
- Direktansprache nimmt zu
- Was ist gute Direktansprache?
- Schriftlich oder telefonisch – was ist besser?
- Headhunter beauftragen oder selber machen?
- Wann sich ein Active Search Team lohnt
- Was es für Kandidaten bedeutet
- Konsequenzen für HR-Professionals
Stephan Rathgeber
Nach dem Studium Karriere über Stationen in der Industrie aber vor allem bei großen Personaldienstleistern wie Manpower und Hays. Führung und Menschen sind seine Passion. Die berufliche Mission ist es, den perfekten Dreiklang von Daten, Technologie und menschlicher Expertise für das Recruiting zu finden.