Verbunden: Ehemaligen-Netzwerke aufbauen, führen und nutzen – mit Dr. Dagmar Mekking
Alumni-Netzwerke in Zeiten von LinkedIn & Co.? Ja, denn die Möglichkeiten, wie wir einander die Türen öffnen und aufzeigen können, wo es Chancen oder Ansätze gibt, sind hundert Mal vielfältiger. Es ist auch ein ganz anderes Qualitätsniveau.
Dr. Dagmar Mekking, CEO, Shell Alumni Network
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Ein Alumni-Netzwerk ist eine Organisation von Ehemaligen; ursprünglich von ehemaligen Studierenden einer Universität. Mittlerweile rufen aber auch immer mehr Unternehmen Alumni-Netzwerke ins Leben. Mit hohem Nutzwert sowohl für die Mitglieder als auch für das jeweilige Unternehmen. Welchen konkreten Nutzen bieten diese Alumni-Netzwerke? Oft ist der systematische Auf- und Ausbau eines solchen Netzwerks Aufgabe des Personalmanagements. Wie gelingt es, ein funktionierendes Alumni-Netzwerk aufzubauen? Welche technologischen, personellen und finanziellen Mittel braucht es? Welche Modelle gibt es? Wie sind Ehemaligen-Netzwerke sinnvoll organisiert, um gut und nachhaltig zu funktionieren?
Dr. Dagmar Mekking, CEO des Shell Alumni Networks, im Gespräch mit Nicolas Bogs u.a. zu folgenden Themen:
- Was sind Alumni
- Ehemaligen-Netzwerke von Unternehmen
- Vorteile und Nutzen für Unternehmen und Mitglieder
- Shell Alumni Network: Entstehung und Hintergründe
- Voraussetzungen für erfolgreiche Alumni-Arbeit
- Strukturen, Prozesse und Zuständigkeiten
- Wie man Netzwerke erfolgreich und interessant macht
- Wichtig: Eine Gründungspersönlichkeit
- HR: Recruiting im Talent-Pool
- Alumni: Botschafter für das Unternehmen
Dr. Dagmar Mekking
Über 15 Jahre Erfahrung als Personalleiterin im Energieunternehmen Shell. 2020 initiierte die promovierte Juristin das weltweite Netzwerk der ehemaligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Shell (Shell Alumni Network), das sie als CEO leitet. Es zeichnet sich durch eine Vielzahl von Initiativen und Aktivitäten aus. Ziel ist, einander zu helfen und dabei auch einen nachhaltigen Beitrag („positive impact“) zum Erhalt der Erde zu leisten. Dagmar Mekking ist zudem Direktorin einer Stiftung, die sich weltweit für die Förderung der Forschung im Bereich der Glasknochenkrankheit einsetzt (Care4BrittleBones). Eines ihrer 3 Kinder ist von der Krankheit betroffen.